SCHNUPPERKURS – LANDEINHEIT
Erste Versuche mit dem Wing an Land (Dauer 1 Stunde)
SCHNUPPERKURS – LAND UND WASSEREINHEIT
Mit dem Wing an Land und im Wasser (Dauer 2 Stunden)
LEVEL 1 – BASIC MIT WING & BOARD
Einsteigerkurs (Dauer 2 Stunden)
LEVEL 2 – BASIC MIT WING & FOILBOARD
Fortgeschrittenenkurs (DAUER 1 STUNDE)
VERLEIH – WING ONLY
Wing only (pro Stunde)
VERLEIH – WING ONLY
Wing only (3 Stunden)
VERLEIH WING + BOARD OHNE FOIL
Wing & Board (pro Stunde)
VERLEIH WING + BOARD OHNE FOIL
WING & BOARD (3 STUNDEN)
VERLEIH WING + FOIL + BOARD
ALLES WAS DU BRAUCHST zum Foilen - Board, Foil, Wing (pro Stunde)
VERLEIH WING + FOIL + BOARD
ALLES WAS DU BRAUCHST zum Foilen - Board, Foil, Wing (3 Stunden)
WING UND FOIL FLATRATE
Wingsurfen die ganze Saison lang
💪🏻 Für Anfänger und FortgeschrittenePrivat Coaching
Privates Training für Anfänger und Fortgeschrittene
FAQ Wingfoilen
Wingfoilen ist ein faszinierender Wassersport, der Elemente aus Kitesurfen, Windsurfen und Stand Up Paddling vereint und das Foilsurfen mit einem Wing kombiniert. Dabei sorgt der T-förmige Tragflügel unter dem Board, das sogenannte Foil (Hydrofoil), dafür, dass das Board bereits bei leichtem Wind und niedrigen Geschwindigkeiten aus dem Wasser hebt und sanft gleitet. Der Rider hält einen Wing in der Hand, den er geschickt in den Wind stellt, um sowohl Auftrieb als auch Vortrieb zu erzeugen und so schwebend über das Wasser zu gleiten.
Für das Wingfoilen benötigst du ein Board, das passende Hydrofoil und einen Wing. Die meisten Anfänger starten auf einem größeren Stand-up-Paddle-Board (SUP), da es einfacher ist, das Handling des Wings zu erlernen und sich fortzubewegen. Sobald du dich mit dem Wing vertraut gemacht hast, wechselst du auf ein Foilboard. Je erfahrener du wirst, desto kleiner werden die Boards, die du nutzt. Fortgeschrittene Fahrer kommen mit Foilboards unter 30 Litern Volumen bestens zurecht. unterwegs.
Der Einsatz von Wings auf Surfbrettern ist keine neue Erfindung, sondern geht bis in die 1980er-Jahre zurück. Damals basierte das Design auf Drachenfliegern und war noch mit einem Mast am Board verankert, wobei der Fahrer in einem Trapez steckte. Das Segel konnte in verschiedene Positionen gekippt werden – sowohl vertikal als auch horizontal, ähnlich einer Tragfläche. Aus dieser ursprünglichen Idee entwickelten sich weitere Varianten, wie der Kite Wing, der keinen Mast mehr benötigte und nur mit den Händen gehalten wurde.
Später kam die aufblasbare Fronttube, die bis heute Standard ist. Allerdings war das Fahren ohne Trapez auf traditionellen Surfbrettern und SUPs sehr körperlich anstrengend, weshalb diese frühe Form des Wingsurfens nie richtig populär wurde. Erst als einige Pro-Surfer und Wassersport-Enthusiasten im Jahr 2000 Foilboards entwickelten, die aufgrund ihres geringen Widerstands ideal als Ergänzung zum Wingfoilen dienten, nahm der Sport richtig Fahrt auf. Der Durchbruch kam dann 2018, als die Kombination von Foilboards und Wingsurfen dank der Weiterentwicklung von Hydrofoil-Technologien auch im Kitesurfen erfolgreich eingesetzt wurde. Erste Videos von Wingfoilern gibt es bereits seit 2017, und heute verbreitet sich der Sport rasant.
Zum einen ist es natürlich der Thrill und der Spaß, auf Foilboards über das Flachwasser zu gleiten oder mit ihnen Wellen zu reiten. Aber viele Wingfoiler nennen noch drei weitere Gründe, warum sie zum Wingfoilen gewechselt sind oder damit angefangen haben: Man kann bereits bei deutlich weniger Wind Spaß haben und somit mehr Zeit auf dem Wasser verbringen als Wind- und Kitesurfer. Zudem überzeugt die Einfachheit des Materials – kein Mast, keine Kitelines, kein Mastfuß, keine Kite-Bar und auch kein Trapez. Niemand muss einem anderen helfen, um den Wing zu starten oder zu landen, und man kann auch bei wenig Platz unabhängig von anderen ins Wasser. Außerdem gelten die Regeln, die das Kitesurfen an manchen Orten einschränken, nicht für Wingfoiler. Zu guter Letzt ist Wingfoilen relativ einfach zu lernen, besonders für erfahrene Kite- oder Windsurfer.